2 Minuten 2 Millionen

2 Minuten 2 Millionen - Das offizielle Interview

Leo Hillinger wirft einen kritischen Blick auf den Vitalmonitor Pro

Kein Investment – wie hart ist das für dich?

Ganz ehrlich, es waren etwas gemischte Gefühle. Einerseits waren wir natürlich enttäuscht, andererseits wussten wir natürlich, dass es für ein Unternehmen, welches der Start-Up-Phase bereits entwachsen ist bei einer Start-Up-Show schwierig wird. Wir haben ja im Gegensatz zu vielen anderen Start-Ups bereits funktionierende Produkte und einen Umsatz von mittlerweile 1,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Da hat das Unternehmen natürlich einen gewissen Wert.

 

Wie waren die Reaktionen aus deinem Umfeld?

Viele wussten natürlich, dass wir bei der TV-Show 2 Minuten 2 Millionen mitgemacht haben. Es war gar nicht so leicht den Ausgang bis zum Schluss geheim zu halten. Viele fragen uns nun, wie es uns geht oder ob wir überhaupt weitermachen. Ich kann dazu nur sagen "Und wie es weiter geht!". Erstens haben wir ja bereits seit 2015 zwei Investoren an Board und zweitens läuft die Entwicklung ja in die richtige Richtung. Auch 2016 haben wir wieder einen Umsatzrekord erwirtschaftet und die Zeichen für 2017 stehen erneut positiv und wir sind guter Dinge bereits 2017 den BreakEven zu erreichen. Das Feedback zur Show war durch die Bank positiv. Ich bin wirklich stolz auf unseren Auftritt und möchte mich bei meinem Team hierfür herzlichst bedanken. Ein weiterer besonderer Dank gebührt auch dem Team von 2 Minuten 2 Millionen. Es war eine tolle Erfahrung und wir würden es jederzeit wieder machen.

 

Was hat sich seit der Ausstrahlung getan?

Die Ausstrahlung ist jetzt erst gerade mal ein paar Tage alt, aber was man jetzt schon positiv berichten kann, ist, dass unsere Website und der Webshop nun einen ordentlichen Echtbelastungstest überstanden haben. Mehr als 9000 Besucher waren während der TV-Show auf unserer Website und auch der Online-Verkauf hat wahnsinnig stark zugelegt. Die „alten Medien“ haben halt immer noch ihre Wirkung.

 

Das Stresslenkrad – was hat es damit auf sich?

Hier können wir schon vorsichtig Positives berichten. Einer der Big-Player zeigt bereits mehr als nur ernsthaftes Interesse. Wenn sich die Dinge weiter so positiv entwickeln sieht man uns vielleicht schon bald auf einer der nächsten Automobilmessen. Ich kann nur sagen, das Stresslenkrad funktioniert bereits!

 

Bei der Frage nach der Messung am Handy bist du ja ganz schön ins Schwitzen gekommen. Ist die Messung direkt am Smartphone die Zukunft?

Also während der Aufzeichnung der Sendung, gab es dieses Produkt ja noch gar nicht am Markt. Wie es sich jetzt herausgestellt hat, ist es in der Tat kein EKG-genaues Messverfahren sondern eine einfache Pulswellenableitung wie sie ja grundsätzlich schon länger am Markt ist. Unser Gerät ist hier ca. 1000% genauer. Es würde mich auch wundern wenn es jemand schafft ein EKG in einer sinnvollen Qualität an nur einem einzelnen Finger abzuleiten.

 

Bekommt ihr solche Fragen öfter zu hören?

Fragen dieser Art sind für uns ja nichts Neues. Das Problem ist hier ganz einfach, dass die Messparameter bzw. die notwendigen Genauigkeit einfach noch nicht in der breiten Masse angekommen sind. Einfaches Beispiel: bei einem Fiebermesser weiß mittlerweile jedes Kind, dass sich die Körpertemperatur zwischen 36 und 40 Grad abspielen sollte und man erwartet sich hier auch eine Genauigkeit von zumindest 0,1 Grad. Keiner würde auf die Idee kommen sich einen Fiebermesser zu kaufen, der nur alle 10 Grad einen Strich hat. Also 30 Grad, 40 Grad, 50 Grad. Der Grad zwischen Belastung und Überlastung ist sowohl im Sport wie auch im Beruf ein schmaler. Ich finde, wenn es um so wichtige Vitalwerte wie RegenerationStress oder Bio-Age geht, kann ein System gar nicht genau genug sein und wir dürfen mit Stolz behaupten, dass der Vitalmonitor das Genaueste ist. Warum sollte man sich mit ungenauen Ergebnissen zufrieden geben. Es geht doch um die Gesundheit und um den eigenen Körper.

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(c) Gerry Frank
Ein junger Sportler legt sich einen Vitalmonitor Pro um

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