Emotionaler Stress belastet das Herz!
Zwei spannende Erfahrungen durfte ich in den letzten Tagen mit dem Vitalmonitor machen. Erstens – und das ist die entscheidende Erkenntnis der Woche: Meinen Körper, insbesondere mein Herz, scheint offenbar nichts so sehr aus der Ruhe zu bringen, wie
emotionaler Stress.
Nach einer unangenehmen zwischenmenschlichen Begebenheit am vergangenen Sonntag sind meine Messwerte in den Keller gerauscht. So schlecht – vor allem so andauernd schlecht – waren meine Werte bisher noch nie, nicht mal nach wirklich anstrengenden Trainingseinheiten. Von dem Ereignis habe ich mich nach wie vor nicht wirklich erholt, was ich daran merke, dass es der letzte Gedanke beim Zubettgehen und der erste Gedanke beim Aufstehen ist.
Ich werde wohl wieder mehr
Meditations- und
Atemübungen in meinen Trainingsplan einbauen, vor allem abends und morgens, wenn ich mich wie gerädert fühle. Ich hoffe, dadurch schnell wieder ins Gleichgewicht und zurück zu rosigeren Messwerten zu gelangen.
Regeneration nach dem Yoga
Die zweite Erfahrung habe ich heute in der Mittagspause gemacht. Da mir aufgefallen ist, dass ich seltsamerweise bisher nur nach dem Lauftraining gemessen habe, nicht jedoch nach den Yogaeinheiten, habe ich heute gleich mal einen ersten Versuch gestartet. Auf dem Programm standen in erster Linie Stützübungen (Armbalances), die die Kraft beanspruchen, und Kopfstandübungen, die den Kreislauf in Schwung bringen und für neue Energie sorgen. Die Ruhemessung vor der kleinen Einheit war schon nicht schlecht. Überrascht hat mich dann aber, dass die
Messung direkt nach dem nicht unanstrengenden Training sogar noch
besser war. So ganz erklären kann ich es mir nicht. Nach meinen Laufrunden habe ich bisher kein derartiges Ergebnis erhalten. Vielleicht liegt es daran, dass beim Yoga die Verbindung von Atmung und Körperübung eine sehr große Rolle spielt, d.h. die bewusste Atmung geschult wird.
Natürlich ist ein einziges solches Messergebnis noch nicht wirklich aussagekräftig. Ich werde demnach in den nächsten Tagen nicht nur vor dem Yoga, sondern auch bewusst danach Messungen durchführen. Wer weiß: Vielleicht stellt sich ja dabei heraus, dass Yoga noch sehr viel wohltuender ist, als ich bisher angenommen habe.
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