Gesundheit

¡El cáncer, el monitor de vitalidad y yo!

Bernhard lächelt stolz in die Kamera

Der Vitalmonitor ist jeden Cent wert!

Vitalmonitor, Berny und ich: Die etwas andere Liebesgeschichte

Nach neun Titeln, davon 8 in Serie, in der Wasserball Bundesliga habe ich 2015 meine Karriere beendet. Wie es jedoch so ist bei einem Sportler, es geht einfach nicht ohne den geliebten Sport!

Im Jänner 2016 habe ich nochmals mit dem Gedanken gespielt ein Comeback zu wagen. Der Grund war ganz einfach. Aufgrund einiger Verletzten sind dem Nationalteam die Spieler ausgegangen. Nach 6 Monaten Wasserball-Abstinenz wäre ich keine gute Verstärkung gewesen. Deswegen habe ich zuerst mal nur mit dem Training begonnen. Ohne Bundesligaeinsätze!

Diagnose Krebs

Als die Form langsam wieder in Richtung vor dem Karriereende ging, kam die Bombe! Diagnose Krebs! Besser gesagt Morbus Hodgkin Stadium 2 mit Risikofaktoren. Vereinfacht gesagt, kein Training sondern Chemotherapie und Bestrahlung. Für mich war in dieser Situation das Schlimmste, dass ich nicht trainieren konnte bzw. durfte.

Egal wen ich gefragt habe, jeder hat mir nur gesagt „Mach ein bisserl Bewegung! Was dir halt gut tut!“. Ganz ehrlich, wenn du jahrelang gewohnt bist richtig zu trainieren, ist das die falsche Antwort! Mich hat es innerlich aufgefressen. Stundenlang habe ich im Internet gesucht, wie ich während der Chemotherapie trainieren kann und nichts wirklich greifbares gefunden. Die meisten Aussagen waren in die Richtung „drei mal pro Woche moderat Sport machen“. Sch... da muss es noch mehr geben.

Mit Berny und dem Vitalmonitor an meiner Seite

Weiß gar nicht mehr wie ich auf den Vitalmonitor gestoßen bin. Vom Entdecken des Vitalmonitors bis zur Bestellung sind noch einige Tage vergangen, weil mich ehrlich gesagt der Preis ein wenig abgeschreckt hat. Gleich vorweg: der Vitalmonitor ist jeden verdammten Cent wert! Anfänglich habe ich anhand der Trainingsempfehlung trainiert. Hat gut funktioniert. Aber eben nur gut! Mein Körper war zu dem Zeitpunkt nicht der eines normalen gesunden Menschen, sondern ein mit Medikamenten und Infusionen vollgepumpter.

Auf einer der Vitalmonitor Schulungen habe ich dann Berny kennen gelernt. War ein lustiger Moment bei der Vorstellung. Jeder hat sich kurz vorgestellt und von seiner Sportart erzählt und wie er den Vitalmonitor nutzt. Als ich keine Sportart sondern die Krebstherapie erwähnt habe, war es doch eher sehr ruhig im Raum. ;-) Nach dem Seminar habe ich Berny einfach gefragt ob er mich nicht coachen möchte. Er hat einfach „Ja“ gesagt und das war der Beginn.

Von da an hat mir Berny jeden Tag in der Früh anhand meiner Werte den tagesaktuellen Trainingsplan angesagt. An den Tagen direkt nach der Chemo war ich meistens zu schwach für alles. Ein 500m Spaziergang war ein Marathon für mich und ich musste mich danach hinlegen. Unglaublich wenn man bedenkt, wieviel Sport mein Körper gewohnt war. Naja da musste ich durch!

Es ging bergauf

Von Tag zu Tag wurden die Werte besser und Berny hat mich sogar G1-Einheiten absolvieren lassen. Da dachte ich jetzt spinnt er. Ich bin doch ein Krebspatient und kann nicht im G1-Bereich trainieren. Die Entwicklung der Werte haben ihm jedoch so was von Recht gegeben. Meine Ärzte waren begeistert davon, wie schnell ich mich nach jedem Chemozyklus erholt habe. Wie ich es schon immer gesagt habe: Sport hilft immer ;-)

Berny hat es mit seiner unglaublichen Art geschafft, dass er einem Krebspatienten das Gefühl gegeben hat immer noch ein Sportler zu sein. Danke dafür! Werde ich dir nie vergessen, weil es psychisch für mich sehr wichtig war!

Nach dem Ende der Therapie war ich natürlich sofort der Meinung, dass ich wieder alles machen könne. Zwei mal die Woche Wasserball und zwei mal Crossfit! Trotz der Warnung von Berny habe ich es probieren müssen. Logischerweise sind meine Werte immer weiter in den Keller gewandert! Bis Berny und ich (also mehr Berny als ich) die Reißleine gezogen haben. Also wieder zurück zur Vitalmonitor-Methode. Das hieß zwar für mich, dass ich auf Crossfit verzichten musste und Wasserball auch nur an den Tagen absolvieren konnte an denen ich auch „fit“ dafür war.

Mein Fazit

Kurz zusammengefasst: ich konnte nicht einmal neun Monate nach dem Ende meiner Krebstherapie meinen 10 Bundesligatitel feiern! Ich glaube das alleine spricht für sich ;-) Mittlerweile kann ich ohne Übertreibung sagen, dass Berny mehr als mein Mentor ist. Er hat es sogar so weit gebracht, dass ich mittlerweile selbst Menschen unterstütze und nach der Vitalmonitor-Methode trainiere!

Lasst es krachen ihr VMler!

Bernhard


Instagram: bernhard_hengl

Blog: bernhardhengl.com

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