Marathon

Nach meiner Operation: mit dem Vitalmonitor zum Erfolg!

Andreas kämpft sich beim Lauf ins Ziel. Hinter ihm laufen weitere Teilnehmer.

Der Vitalmonitor half mir nach meiner Operation in Sachen Sport wieder auf die Beine!

Wie alles begann

Mein Name ist Andreas und ich bin 35 Jahre alt. 2011 bin ich in Linz meinen ersten Marathon mit einer Zeit von 3h19min gelaufen. Leider musste ich die letzten 5 km immer wieder Gehpausen einlegen. Einen Trainingsplan hatte ich damals keinen. So habe ich mir einen im Internet gesucht und auch ungefähr danach trainiert. Lange Läufe und Intervalltraining empfand ich zu dieser Zeit als weniger wichtig. Später würde sich noch herausstellen, dass auch diese beiden Komponenten eine wichtige Rolle spielen werden.

Mein Marathonfeuer wurde entfacht

Ein Jahr später stand ich erneut an der Startlinie. Diesmal konnte ich ein Ergebnis von 3h7min erzielen. Im Vergleich zum ersten Mal konnte ich mich zeitlich noch sehr stark verbessern. Leider hatte ich auch diesmal Ausdauerprobleme und war in der zweiten Rennhälfte komplett erledigt. Das wiederum zwang mich zu Gehpausen. Mein Gedanke war: wenn ich künftig noch disziplinierter trainiere, dann werde ich meinen nächsten Marathon bestimmt unter 3 Stunden schaffen. Das gelang mir 2013 in Linz tatsächlich. Ich konnte eine Zeit von 2h57min laufen und somit war mein Feuer für den Marathon nun endgültig entfacht.

Vom Internet-Trainingsplan zu Berny Schimpl

Ich hatte noch nie einen Laktattest gemacht und hatte schon öfters einen in Erwägung gezogen. Ein Freund von mir kannte Berny Schimpl und so verabredeten wir uns darauf hin zum gemeinsamen Laktattest. Meine Werte waren zwar gar nicht so schlecht. Die Grundlagenausdauer war aber, wie bei sehr vielen Läufern, schwer ausbaufähig. Berny meinte, dass bei mir noch einiges drinnen wäre. So ließ ich mir von Berny schließlich einen monatlichen Trainingsplan zusammenstellen.

Das Resultat dieses Trainingsplanes war, dass sich meine Grundlagenausdauer verbesserte und zugleich auch positive Auswirkungen auf meine Motivation und Freude im Training hatte. 2014 lief ich den Linz-Marathon dann in 2h 54min und im Jahr darauf gelang mir eine noch bessere Zeit von 2h52min. Meine Leistungen gingen also stetig bergauf. Sogleich steckte ich mir aber immer höhere Ziele: mein nächstes war die Schallmauer von 2h50min. Das wiederum hieß natürlich trainieren, trainieren, trainieren. Umfänge mit 120km pro Woche waren daher keine Seltenheit.

Mein gesundheitlicher Rückschlag

Im Jahr 2016 dann kam das Unheil. Nach einem harten Training hatte ich plötzlich Sehprobleme. Ich sah nur noch verschwommen und konnte nur schwer lesen. Zuerst dachte ich mir, dass ein etwaiger Unterzucker für diese Sehprobleme verantwortlich sein könnte. Leider trat auch am folgenden Tag keine Besserung ein. Deswegen suchte ich rasch einen Arzt auf. Dieser diagnostizierte mir eine Thrombose im Auge. Anschließend musste ich sofort stationär ins Krankenhaus um die Ursache abzuklären.

Nach einigen Tests stellte sich heraus, dass die Ursache in einem ca. 3cm großen Loch, zwischen den beiden Herzkammern, lag. Die Ärzte rieten mir das Loch sofort schließen zu lassen. Im November 2016 unterzog ich mich schließlich dieser Operation. Ich musste ein halbes Jahr lang Tabletten nehmen und durfte vorerst nur ganz leichtes Grundlagenausdauertraining absolvieren. Im Mai 2017 bekam ich endlich grünes Licht von den Ärzten: ich konnte wieder voll trainieren und auch wieder an Wettkämpfen teilnehmen.

Von Null auf Hundert: Dank dem Vitalmonitor

Von fast „Null“ wieder anzufangen war natürlich erstmal hart. Ich wollte jetzt wirklich auf meinen Körper hören und nur dann trainieren wenn er auch dazu bereit ist. Ich hatte schon ein paar mal vom Vitalmonitor gehört und dachte mir das wäre ideal für mich. Erneut kontaktierte ich Berny und nach einem Laktattest legten wir mit der Vitalmonitor-Methode los. Meine Grundlagenausdauer war nicht schlecht, im Tempoausdauerbereich hatte ich aber einiges aufzuholen. Auch ein neues Ziel hatte ich mir schon gesteckt: den Frankfurt Marathon am 29.10.2017.

 

Natürlich war es anfangs gewöhnungsbedürftig jeden Morgen und nach jedem Training zu messen, doch wurde auch das schnell zur Gewohnheit. Mit dem Vitalmonitor stellten sich schnell erste Erfolge ein. Mein Bio-Age liegt jetzt bei etwa 21 Jahren und meine HRV-Werte von über 200 sind auch keine Seltenheit mehr.

Das Training nach der täglichen Empfehlung des Vitalmonitors verläuft auch super und mein subjektives Gefühl stimmte meist auch mit den Trainingsempfehlungen überein. Nach 12 Wochen Training mit ca. 100 Wochenkilometern war dann endlich der große Tag gekommen. Das Wetter war an diesem Tag leider, mit Windböen bis zu 100 km/h, eher suboptimal. Schlussendlich schaffte ich trotzdem eine super Zeit mit 2h 53min. Aufgrund meiner Vorgeschichte und dieser erschwerten Bedingungen war ich obwohl ich meine Bestzeit um knapp eine Minute verfehlte mehr als zufrieden!

Fazit

Ich kann den Vitalmonitor jedem weiterempfehlen. Vor allem Sportler die hohe Ziele verfolgen, Bestzeiten erreichen möchten gleichzeitig aber auch Gefahr laufen zu viel zu trainieren und dem Körper dadurch zu wenig Erholungsphasen zu gönnen!

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