Ob ein Training wirklich sinnvoll ist? Der Vitalmonitor gibt die Antwort!Mein erster Marathon, am Sonntag, dem 19.04 war es soweit, der Linz Marathon ging über die Bühne und ich mitten drin. Es war Sonntagmorgen, 6 Uhr und mein Wecker läutete pünktlich, um mich drei Stunden vor dem Start zu wecken. Meine Nacht war nicht gerade sehr erholsam bzw. hinderte mich die Nervosität daran, einzuschlafen. Noch schnell die aller letzte Messung mit dem Vitalmonitor vor dem großen Lauf durchgeführt und auf gute Werte gehofft. Naja, ein schlechtes Messergebnis war es schließlich auch nicht, aber sicherlich nicht mein Bestes, fühlte mich aber trotzdem sehr fit. Nach dem Aufstehen machte ich noch die letzten Vorbereitungen und dann ging es endlich zum Start auf die Voest-Brücke. Am Startgelände angekommen, traf ich zufälliger Weise unter tausenden von Menschen, Frank Ortler einen Mitstreiter, der auch von Vitalmonitor unterstützt wird. Bei einem kurzen Gespräch, sprachen wir über unsere Wunschzielzeiten, meine Zeit lag bei 3h30min und bei Frank war diese sehr ähnlich.
Bleigewichte an den Füßen
„Puff!“ Endlich fiel der Startschuss und es war soweit, wir konnten loslaufen. Die ersten 21 km ging es mir sehr gut und ich konnte meinen vorgenommenen 5er Schnitt sehr gut halten. Ich habe somit ein Halbmarathon Zeit von 1h44min39sec erreicht. Beim Erreichen dieser ersten Hürde, wurde mir klar, dass es ja erst die „Hälfte“ meiner Strecke war, die 2. Hälfte lag noch vor mir und sollte auch noch geschafft werden. Leichter gesagt als gelaufen! Kurz zusammengefasst, ich weiß nicht wie meine Füße diese „Strapaze“ überstanden haben. Ab km 22 spürte ich, wie sich meine Oberschenkel immer schwerer anfühlten und jeder Schritt immer qualvoller wurde. Dürfte meine Oberschenkelmuskulatur wohl „etwas“ übersäuert haben und ab km 24, kam es mir vor, als hätte ich Bleigewichte an den Füßen. Was über längere Distanz natürlich sehr an meiner geplanten Ziel Zeit knabberte. Mein Kopf schrie nur noch: „Bleib stehen und beende diesen Schwachsinn!“, aber so schnell gab ich nicht auf! Durch die tolle motivierende Unterstützung, meiner Freundin und meiner Geschwister, die mich extrem anfeuerten und immer wieder ein paar Meter mitliefen, gelang es mir, meine Zähne zusammenzubeißen und mich ins Ziel zu kämpfen.
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