Zwei Sportler über ihre Marathonvorbereitung:
Stefan Rauchenzauner
Man glaubt es kaum, aber der Frühling zeigt sich auch einmal! Dieses kann nur bedeuten, dass der Marathon nicht mehr lange auf sich warten lässt. Meine Fußverletzung hat sich wieder verbessert, so dass ich wieder beschwerdefrei laufen konnte. Wie das Leben so spielt, lies der nächste kleine Rückschlag nicht lange auf sich warten. Am Beginn des Wochenendes bemerkte ich schon, dass es mir nicht so gut ging, grippale Symptome schlichen sich ein. Am Freitag musste ich das Laufen dann definitiv auslassen und hoffte so auf den Lauf am Samstag. An diesem Tag fühlte ich mich aber auch noch nicht sehr fit und quälte mich trotzdem 90min am Ergo ab. Am Sonntag kam dann der endgültige Einbruch, dabei half nur noch das Bett und absolute Ruhe. Mittlerweile fühle ich mich schon wieder etwas besser, kann mich aber dank der Erholungswoche noch etwas ausruhen und muss noch keine intensiven Läufe absolvieren. Hoffe, dass mich die verlorenen Trainingseinheiten nicht zu sehr zurückwerfen und ich den Marathon trotz dessen mit einer guten Zeit durchlaufen kann. Zweite Leistungsüberprüfung: Bald ist es wieder soweit der zweite Laktattest steht vor der Tür! Da wird sich zeigen, ob sich mein hartes Training, in der Laktatkurve sichtbar wiederspiegelt oder vielleicht doch nicht ;-). Mein Trainer Bernhard Schimpl wird’s mir am Freitag nach der Auswertung verraten. Freue mich schon sehr darauf!Frank Ortler
Die heiße Phase beginnt! Der Vitalmonitor und ich: so ziemlich beste Freunde, kann man schon sagen. Jeden Morgen nach der "traditionellen" Messung sagt mir die Pulse7-App meine Regenerationswerte, Trainingsempfehlung und Stressfaktor. Zusammen mit dem maßgeschneiderten Trainingsplan von Berny Schimpl geht´s auf den Weg zur Startlinie beim Linz-Marathon. Die letzten Wochen hatte ich das Gefühl, es geht voran. Dies bestätigten mir auch die Daten aus der Morgen- und Nachbelastungsmessung vom Vitalmonitor. Letzte Woche hatte ich allerdings sehr viel Arbeit und viel Stress. Meine Trainingseinheiten wurden kurzerhand in die Mittagspause verlegt oder um 6 Uhr früh gestartet. Ein Tag hat eben nur 24 Stunden, aber die wurden mir letzte Woche fast immer zu wenig. Lauftechnisch gut unterwegs (Trainingsplan erfüllt), gingen jedoch meine Werte bei der Morgenmessung nicht wirklich in die Höhe.Es kam auch wie es kommen musste. Samstag noch bis Abend gearbeitet, zeigt mir der Vitalmonitor vor meinem ersten Bewerb in diesem Jahr den Halbmarathon in Wels, nur 76% Regeneration, Trainingsempfehlung 77% und Stress 34 %. Optimal sieht anders aus. Mit einer Zeit von 1:40:51 konnte ich mich ins Ziel retten, war aber nicht wirklich zufrieden, da ich zumindest unter 1:40:00 laufen wollte. Ein paar Wochen Training gibt´s jedoch noch bis Linz. Berny Schimpl und der Vitalmonitor werden mir bis dahin weiterhelfen meine gesteckten Ziele zu erreichen.
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